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BILDER TUERKEI

Türkei 2012

22.09.2012 - 4. Tag: Ankunft in Istanbul

Nach 22 Stunden Busfahrt endlich Ankunft in Istanbul. Der Bus haelt am Busbahnhof Otogar. Das ist der groesste in der ganzen Tuerkei. Das Bahnhofsgebaeude ist mehrere Stockwerke hoch. Habe noch nie einen groesseren gesehen. Meine tuerkischen Maedels aus dem Bus "impfen" mich nochmals kurz vor dem Ausstieg ja vorsichtig zu sein denn hier gibt's jede Menge Taschendiebe. Ich sage Tschuess und bin dann auch schon Richtung U-Bahn verschwunden. Eine Dreiviertelstunde spaeter nach mehrmaligem Umsteigen (Tram, S-Bahn) habe ich dann doch noch meine vorher uebers Internet gebuchte Unterkunft, das Agora Guesthouse, gefunden. Das wurde im Internet von Reisenden nur gut und sehr gut bewertet. Auch hier wie in Wien alles sauber und sicher. War ich in Wien noch im 4-Bett Zimmer gelegen, so ist es hier schon ein 10-Bett Zimmer (Dormitory). Denn auch Istanbul ist relativ teuer. Aber das macht mir heute nichts mehr aus denn ich bin hundemuede. Nach ner Dusche, einem kurzen Imbiss und einem Bier haue ich mich in die Falle.

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23.09.2012 - 5. Tag: Istanbul

„Hauptstadt der Imperien“, „Wege der Zivilisationen“ oder „Schmelztigel der Kulturen“ sind Praedikate die voll und ganz auf Istanbul zutreffen. Napoleon soll gesagt haben: „Waere die ganze Welt ein einziges Land, Istanbul waere seine Hauptstadt“. Wirklich eine interessante Stadt die jeder mal besuchen sollte. Von der Dachterasse meines Hostels wo das Fruehstueck serviert wird hat man einen tollen Ausblick auf den Bosphorus (Meerenge die Istanbul teilt). Im Viertelstundentakt ziehen die grossen Fracht- und Containerschiffe vorbei. Die beiden meistbesuchten Attraktionen Istanbuls, die Hagia Sophia und die Blaue Moschee sind nur einen Steinwurf entfernt. Und die beiden sind auch meine ersten Ziele hier. Die Hagia Sophia wurde vor 1500 Jahren in der byzantinischen Zeit als christliches Gotteshaus gebaut als Istanbul noch Konstantinopel hiess. Sie galt lange als eines der sieben Weltwunder. Als die Osmanen (sprich die Tuerken) Istanbul 1453 eroberten (Sultan Mehmed II.) verstaerkten sie die Mauern und bauten noch 4 Tuerme (Minarette) dran – und fertig war die Moschee! Die blaue Moschee ist von aussen nicht wirklich blau, heisst aber im Volksmund so weil in ihr ueber 21 Tausend kunsthandwerklich bearbeitete Keramikplatten verarbeitet sind. Und weil das alles so schoen anzusehen ist werden auch von morgens bis abends haufenweise Busse mit Touristen angekarrt und anschliessend wieder abgefahren. Bis jetzt hab ich es noch nicht geschafft in die Hagia Sophia reinzukommen. 50 Meter Schlangestehen zum Ticketoffice ist nicht grade mein Ding. Muss da mal morgens vor dem Fruehstueck anruecken. Sind ja grade mal 3 Minuten zu Fuss.

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24.09.2012 - 6. Tag Yerabatan Zisterne und Der Grosse Bazar

Um den vielen Touristen ein Schnippchen zu schlagen bin ich heute schon vor 9 Uhr morgens an der „Yerabatan Sarnici“, genauer gesagt Untertage. Denn dieses Bauwerk aus der byzantinischen Zeit, erbaut im 6. Jahrhundert, ist im Prinzip nichts weiter als eine riesengrosse, gut erhaltene Zisterne. Wegen der vielen Marmorsaeulen die sich aus dem Wasser empor erheben, wird sie vom Volksmund auch als „versunkener Palast“ bezeichnet. Jedenfalls hat die Zisterne eine Groesse von 9800 Kubikmeter und ein Fassungsvermoegen von 100000 Tonnen Wasser. Na das sollte auch mal reichen um den Garten zu bewaessern und das WC zu spuelen!
Gleich anschliessend gehe ich weiter zum Grossen Bazar. Der stellt das Herz der Altstadt dar und darf bei keinem Besuch in Istanbul ausgelassen werden. War gestern schon mal da und hab mich gewundert dass nichts los war, bis mir jemand gesagt hat, dass Sonntags geschlossen ist. Aber ist ja auch in ner Viertelstunde zu Fuss vom Hostel erreichbar. Jedanfalls kann man dort so ziemlich alles kaufen was man sich nur vorstellen kann, mal ausgenommen lebende Tiere. Klamotten, Schmuck, Gewuerze, Lebensmittel, . . . . ueber 4000 Staende, meist ueberdacht, auf meherere Kilometer verteilt. Selbst Banken, Moscheen, ein Polizeistation und natuerlich Restaurants findet man darin. Frauen sollte man besser nicht dorthin mitnehmen denn es besteht die Gefahr, dass der Geldbeutel ueberstrapaziert wird. Ich jedenfalls steh erst am Anfang meiner Reise und kann nicht kiloweise Souveniers mitnehmen. Aber mach das mal den Haendlern klar . . . die wuerden sogar mit mir zum naechsten Postamt gehen und beim verpacken der Ware helfen! Fuer ein Istanbul T-Shirt hat das Geld dann doch noch gereicht.
Am Nachmittag nehme ich dann noch eine Faehre um mal in den asiatischen Teil Istanbuls zu kommen. Muss mal wenigstens fuer kurze Zeit nen Fuss nach Asien setzen. In diesem Teil Istanbuls wohnen die „Blinden“. Deswegen, weil dort die Ureinwohner zuerst ansiedelten und in den Augen der Byzantiner die strategisch guenstige Lage des „Goldenen Horns“ verkannten.

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25.09.2012 - 7. Tag Hagia Sophia

Mein letzter Tag in Istanbul. Also auch meine letzte Chance mal die Hagia Sophia von Innen anzusehen. Öffnung ab 9 Uhr morgens. Trotz langer Nacht mit ein paar Hostelgaesten und viel Bier und Wasserpfeifen schaffe ich es doch um 8:30 als erster am Tor zu warten. Und das obwohl ich auch noch vorher auschecken und fruehstuecken musste. War ne gute Entscheidung so frueh hierher zu kommen denn um 8:45 Uhr stehen schon wieder 50 Meter Personen hinter mir. Mit 25 TL (tuerkischen Lira), also etwa 11 Euro ist das nicht grade billig. Aber die Tuerken nehmens halt auch von den Lebenden. Ist jedoch ein imposanter Anblick in der rieseigen Kathedrale unter der 56 Meter hohen Kuppel zu stehen. Die Einzelheiten erspare ich mir. Steht bestimmt alles im Internet. Schaetze es kommen bestimmt an die 10000 Leute jeden Tag hierher gepilgert. Bei einem Eintritt von 11 Euro sind das auch 40 Millionen im Jahr. Fuer dieses Geld wuerde ich mein Haus auch mal der Oeffentlichkeit zugaenglich machen. Aber das ist ja auch noch keine 1500 Jahre alt.
Habe mir gleich anschliessend ein Busticket von Istanbul nach Goereme in Zentralanatolien gekauft. Los geht’s heute abend um halb neun. Die Gegend dort heisst Capadocia und die Menschen leben teils noch in Hoehlen. Das muss ich natuerlich sehen. Liegt auch auf meinem Weg in den Iran.

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26.09.2012 - 8. Tag Capadocia-Tour

Nach 10 Stunden Busfahrt in Göreme angekommen traut man fast seinen Augen nicht; Die Gegend hier sieht aus wie in einer Maerchenwelt. Unzaehlige steinerne, helle „Zuckerhuete“ liegen hier einfach so herum. Walt Disney haette das nicht schoener zeichnen koennen. Entstanden ist das alles hier durch unterschiedlich hartes Vulkangestein (Basalt), das mittels Wasser und Erosion im Laufe der Jahrtausende die Zuckerhuete formte. Und in die haben die Leute hier ihre Behausungen reingehauen. Meine Hoele (Backpacker) heisst treffenderweise „Flintstones Guesthouse“. Uch hier komme ich im Dormitory unter. Die Hoehle hat sogar nen Pool ! Habe gleich nach der Ankunft etwas Stress denn die IHLARA Tagestour fuer 90 TL$ startet um 9:30 Uhr und einchecken, duschen, umziehen und fruehstuecken muss ich auch noch vorher. In der 12-koepfigen Reisegruppe bin ich der einzige Deutsche. Hauptsaechlich Amis sind an Bord. Nach dem ersten Stop am Göreme Aussichtspunkt halten wir am SELIME MONASTRY, ein Felsenhoehlendorf, einer frueheren Raststaette fuer Kamelkarawanen. Szenen fuer die Filmreieh Star Wars sollten hier gedreht werden, doch als die damalige tuerkische Regierung dies verweigerte, hat man kurzerhand die Landschaft in Tunesien nachgebaut.
Naechster Stop ist der IHLARA Canyon. Der ist nach dem Grand Canyon der zweitgroesste, doch wesentlich kleiner als der in Amerika. Auch hier gibt’s viele in die Felsen gehauene Wohnhoelen und sogar Kirchen aus dem 5. Jahrhundert. Anschliessend geht’s dann zur Underground City, einer unterirdischen Hoehlenanlage, ebenfalls aus dem 5. Jahrhundert. Da haben sich die Menschen seinerzeit vor Feinden geschuetzt. Die Hoehlen gehen bis 85 Meter tief runter! Auf den letzten Halt bei einer der ueblichen Verkaufsveranstaltungen mit Schmuck und Edelsteinen haette ich jedoch gut verzichten koennen.
Uebrigens ist die Gegend hier die „Kartoffelkammer“ der Tuerkei., d.h. die Ernte ist so gross dass das ganze Land davon satt wird. Der fruchtbare Boden muss jedoch mit Grundwasser bewaessert werden.

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27.09.2012 - 9. Tag Goereme

Am besten Bestaunen kann man diese tolle Landschaft hier aus der Luft. Aus diesem Grund gibt’s hier unzaehlige Ballonfahrer die allmorgentlich um sechs aufsteigen und auch Passagiere mitnehmen. Doch danach sollte ich nach der vergangenen Nacht im Bus heute schon wieder um fuenf Uhr frueh aufstehen – das gebe ich mir nicht! Ausserdem ist der Spass mit 120 Euro auch nicht grade billig. Stattdessen stehe ich um sieben auf und betrachte mir das ganze Spektakel von einer Anhoehe aus. Mit der noch rotgluehenden Sonne im Ruecken und den ueber hundert (!) Ballonen vor der Fabellandschaft ein unvergesslicher Anblick. Sollte ich jedoch noch mal hierher zurueckkommen steht auf alle Faelle eine Ballonfahrt an. In den Vormittagsstunden nach dem Fruehstueck und Auschecken unternehme ich noch ne kleine Trekkingtour durch das „Red Rose Valley“. Rot wohl wegen der rot-braunen Faerbung der bizarren Gesteinsformationen in diesem engen Tal. Stellenweise fuehrt der Weg durch natuerliche Tunnel und Grotten.
Nachmittags um drei geht meij Minibus fuer 15 TL$ zur ca. 60 km entfernten Provinzhauptstadt Kayseri. Von dort soll taeglich um 18:30 Uhr ein Zug in 17 Stunden nach Van in Ostanatolien fahren. So jedenfalls wurde mir im Reisebuero in Istanbul zugesichert. Ich frage den Fahrer ob er mich am Bahnhof (railway station) rauslassen kann. „ja“ macht er. Eine Stunde spaeter setzt er mich vor einem neuen futuristischen Spiegelglasgebaeude ab. Noch ehe ich bemerke dass es nicht der Bahnhof sondern der Busbahnhof ist, ist mein Minibus natuerlich auch schon weg. Mit viel Aufwand und der Hilfe meines Bilswoerterbuches schaffe ich es dann doch ein Ticket mit dem Stadtbus zum Bahnhof zu bekommen. Der Fahrscheinverkaeufer zeigt mir auch noch den Bus und ne halbe Stunde spaeter bin ich tatsaechlich am Bahnhof. Jedenfalls noch rechtzeitig um den Zug zu erreichen. „Ja der faehrt heute nicht, erst wieder am 30.“ so die Auskunft. Auch der Trans-Asia Express von Istanbul nach Tehran ist diese Woche schon durch. „Na Super!“enke ich und mache mich mit Sack und Pack wieder auf die Socken und raus Richtung Busbahnhof. Aber welchen Stadtbus nehmen, da kommen so viele?! Ein aelterer Herrsieht mir meine Verzweiflung wohl an und winkt mich zu sich. Mit meinem einzigen tuerkischen Wort das ich kenne mache ich ihm klar was ich will: „Otogar – Busbahnhof“. Er spricht pausenlos auf mich ein und versucht eine Konversation anzufang, doch ich verstehe kein Wort tuerkisch. Irgendwann sagt er etwas von einem „Tikketi“. Nein, Ticket habe ich noch keines. Da greift er in die Brusttasche seines Hemdes und ueberreicht mir eines. Als ich ihm Geld dafuer geben will wigelt er staendig ab. Ich nehme es dann doch dankend, aber mit schlechtem Gewissen an. Als er mir wenig spaeter den richtigen Bus zeigt sage ich noch mal tausend Dank und steige ein. Und so hat mich diese Odyseezwar eine Stunde Zeit und viel Nerven gekostet, dafuer aber habe ich die Bekanntschaft eines netten, hilfsbereiten aelteren Herrn gemacht.
Am Otogar angekommen sagt man mir dass der Bus nach Van gleich in einer halbne Stunde abfaehrt. „Schone wieder Stress“ denke ich bei mir und bezahle schnell die 70 tuerkischen Lira. Also noch mal schnell aufs WC, denn der Bus hat ja keine; Nochmal schnell umziehen, denn nachts wird es kalt in Anatolien. Und zu beissen habe ich auch noch nix. Letztendlich haut es aber doch noch hin und Punkt 18 Uhr sitze ich i VANGÖLÜ Bus nach Ostanatolien. Die Fahrt dauert „nur“ 14 Stunden. Das sind immerhin 3 weniger als mit dem Zug. Aber die Busse hier sind wie auch die Autobahnen in hervorragendem Zustand. Da darf es gern mal ein neuer Mercedes Bus mit konfortablen Sitzen und integrierten Flachbildschirmen sein. Auch das On-Board Filmprogramm ist nicht zu verachten. Ich schaue mir den Avatar an. Eiziges Manko: Nur auf tuerkisch. Noch positiv zu erwaehnen ist, dass es auch einen Schaffner gibt der aehnlich einem Stewert im Flugzeug von Zeit zu Zeit seine Saftschubse durch den Bus schiebt und Getraenke verteilt. Aber es gibt hier auch „No. Go`s denn nicht mal die Schuhe darf man im Bus ausziehen. Vielleicht hat der Schaffner auch nur Bedenken, dass dann die Scheiben im Inneren anlaufen. Jedenfalls bin ich im Vergleich zur Touristenfahrt von Istanbul nach Cappadocia jetzt der einzige Nicht-Tuerke im Bus.

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28.09.2012 - 10. Tag Ueber Van nach Dogubayazit

Frueh um 6 erreichen wir die Stadt Tatvan am Vansee (tuerkisch: Van Goelue). Der ist mit 3750 Quadratkilometer groesser als der Bodensee. Das Wasser soll relativ sauer sein, sodass man die Klamotten auch ohne Waschmittel sauber bekommt. Eigentlich wollte ich von Tatvan nach Van auf der anderen Seite des Sees die Faehre nehmen. Bin aber leider etwas zu spaet aufgewacht. Gegen acht dann Endstation am Otogar in Van und mit dem Sammeltaxi rein in die Stadt. Es trifft sich gut, dass Van für sein reichhaltiges Fruehstueck „Kahvalti“ bekannt ist. Und wo koennte man das besser zu sich nehmen als in der „Kahvalti Sokak“, der Fruehstuecksstrasse. Das ist ne kleine Gasse im Zentrum. Gebratene Eier mit Wuerstchen, Gemuese und ein grosses Stueck Weissbrot. Dazu mehrere Glaeser „Chai“, den Tee den man hier trinkt. So laesst es sich in den Tag starten. Anschiessend lasse ich mir beim Frisoer mal wieder die Haare rasieren. Der kostet hier nicht mal halb soviel wie im touristischen Goereme. Um 12 nehme ich dann einen Minibus ins 180 km entfernte Dogubayazit. Die Fahrt dorthin fuehrt groesstenteils am Vansee vorbei (tolle Aussichten). Dogubayazit ist die oestlichste Entklave der Tuerkei. Bis zur Grenze in den Iran sind es nur 40 km. Das Hotel Tahran wird fuer heute Nacht meine Bleibe sein. Das ist zwar schon etwas heruntergekommen und auch nicht ganz sauber wird aber im Tuerkeireisefuehrer hervorgehoben. Da moechte ich die anderen Hotels erst gar nicht sehen. Majestaetisch thront hier am Horizont der 5137 Meter hohe Ararat mit seiner schneebedeckten Spitze. Der ist mit Abstand der hoechste Berg in der Tuerkei und kann nur mit Sondergenehmigung bestiegen werden. Auf der anderen Seite des Berges befindet sich schon die Grenze nach Armenien. Die Bevoelkerung hier ist zu 100% kurdisch und das Stadtbild wird gepraegt von einer Maennerwelt. Frauen sieht man relativ wenige, junge schon gar nicht. Die werden wohl zu Hause weggesperrt. Wegen der Naehe zur iranischen Grenze und des Kurdengebietes sieht man viel Polizei und Militaer durch die Strassen ziehen. Ne Kaserene gibt’s auch am Stadtrand. Doch die herumstehenden Panzer machen keinen guten Eindruck auf mich. Mit denen kann man wohl kaum noch einen Krieg gewinnen. In den Restaurants wird kein Alkohl serviert, Bier gibt’s nur in den Kauflaeden. Habe mir gleich mal drei Dosen „Efes“ gekauft und abends getrunken denn morgen geht’s in den Iran und dort herrscht absolutes Alkoholverbot!

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29.09.2012 - 11. Tag Auf in den Iran

Heute Vormittag sehe ich mir noch den ISHAK PASA Palast (17. Jahrundert) an, der ist nur 5 km entfernt. Schoen anzusehen aber nichts spektakulaeres. Interessant wird’s erst heute Nachmittag. Mit dem Minibus fahre ich zur iranischen Grenze. Zwischen der tuerkischen und der iranischen Abfertigung sind es gut einen halben Kilometer die man das Gepaeck schleppen muss.

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