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BILDER THAILAND
Thailand Nov./Dez. 2011
14.11.2011 - Probleme beim Einchecken
Es nach so vielen Reisen dankt man dass man alles erlebt hat. Aber es gibt nichts das es nicht gibt. Denn beim Einchecken finden die ETIHAD Airways Mitarbeiter zunächst meine elektronische Buchung nicht. Dabei wurde das Geld schon vor Monaten vom Konto abgebucht. Etwa 5 Minuten später stellt sich heraus, dass ich wohl beim Buchungsvorgang meinen Vor- und Nachnamen vertauscht habe was ich mir wiederum überhaupt nicht vorstellen kann. Das jedoch würde bedeuten dass ich ein neues Ticket brauche. Alles nicht so tragisch wenn das nicht stundenlang dauert und vor allem nochmal 75 Dollar extra kostet. Ich bin mir keiner Schuld bewusst, da in meinem ETIHAD Account der Vor- und Nachname richtig drin steht. Ebenfalls auf dem Vielfliegerausweis. Um nicht das Einchecken aller anderen Fluggaeste unnoetig zu verzoegern (die schauen mich schon so komisch an) werde ich an einen speziellen Schalter gebracht um die Angelegenheit zu klären. Da stehen schon zwei andere Fluggaeste mit demselben Problem. Und die warten schon ueber ne Stunde . . . . Na das kann ja heiter werden! Hoffentlich verpasse ich nicht meinen Flieger. Beweisen kann ich meine Unschuld auch nicht, da ich die Buchungsbestaetigung nicht ausgedurckt habe, sondern lediglich die Buchungsnummer. Jedenfalls diskutiere ich mit den Flughafenangestellten laengere Zeit um sie von meiner Unschuld zu ueberzeugen. Denn es ist doch eigentlich wurscht, ob auf der Bordkarte zunaechst der Vorname und dann der Nachname steht und nicht umgekehrt. Ausserdem ist ETIHAD ne arabische Airline und die koennen die deutschen Namen eh nicht unterscheiden. Letztendlich habe ich Glueck und man laesst sich auf meinen Vorschlag ein. Fuer diesen Flug heisse ich halt nicht mehr HARTMUT SCHMIDT sondern SCHMIDT HARTMUT. Als ich spaeter ins Internet gehe und meine Buchungsbestaetigung betrachte bestaetigt sich meine Vermutung: Das ganze muss ein Systemfehler der Airline sein - Denn ich kann doch noch zwischen meinem Vor- und Nachnamen unterscheiden !
War ich seither mit ETIHAD immer mehr als zufrieden, so hat sich das nun geaendert. Nicht nur wegen des Systemfehlers, sondern auch wegen der langwierigen, zusaetzlichen Sicherheitskontrollen fuer Transitfluggaeste am Flughafen in Abu Dhabi. D.h. raus aus Flieger A, 50 m Schlangestehen, Sicherheitskontrolle, hetzen zum naechsten Abfluggate, rein in Flieger B und weiter nach Bangkok. Da bleibt nicht mal mehr Zeit, die Annehmlichkeiten der Business-Lounge in Anspruch zu nehmen. Denn die liegt neuerdings vor der Sicherheitskontrolle. Muss das nach dem Urlaub mal reklamieren.
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15.11.2011 - Ankunft in Bangkok
Im Anflug auf Bangkok, am Flughafen und auf dem Weg in die Innenstadt ist (noch) ueberhaupt nichts zu sehen von der grossen Flut, die in, um und noerdlich von Bangkok schon ueber 500 Opfer gefordert hat. Einzig an den Hamsterkaeufen der Einwohner kann man das erkennen. Wasser gibt"s fast nirgends mehr zu kaufen und auch Lebensmittel werden knapp. Die Regale der 7eleven Shops sind nur noch halb gefuellt. Dafuer gibt"s noch reichlich Bier zu kaufen. Und das ist auch gut so! Zum Glueck bleibe ich nur einen Tag. Denn schon morgen frueh um 7 geht der Air Asia Flieger nach Surat Thani in den Sueden. Die Nacht hier in BKK verbringe ich im MIAMI Hotel in der Sukhumvit. Das ist mit 900 Bhat relativ guenstig und hat sogar nen Pool.
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16.11.2011 - Anreise nach Koh Chang
Schon wieder heisst es heute um 4:30 raus aus den Federn, schnell alles einpacken, Hotel auschecken, Taxi auf der Strasse anhalten, wieder zurueck zum Flughafen, Air Asia einchecken, Sicherheitskontrolle, Fussmarsch zum Gate, rein in den Air Asia Airbus und Abflug! Nach ner guten Stunde dann Ankuft auf dem Provinzflugplatz in Surat Thani. Von dort in etwa 3 Stunden mit dem Minibus ins 220 km entfernte Ranong (280 B) an der Westkueste. Vom hiesigen Busbahnhof mit dem Motorradtaxi (100 B) zum 5 km entfernten Pier. Da wartet schon die Holzfaehre zur Insel Koh Chang (150 B).
Die "kleine Elefanteninsel" Koh Chang heisst nicht so weil es dort (keine) Elefanten gibt sondern weil die Form der Insel einem Elefanten gleicht. Das Eiland ist ca. 5 km lang und 2 km breit und ist eine der letzten Enklaven in Thailand die noch nicht vom Massentourismus heimgesucht wurden. Es gibt hier noch kein teures Luxusresort, denn Strom gibt"s nur abends von 6-10 vom Generator. Man uebernachtet in kleinen, auf Stelzen gebauten Holzbungalows nur 20 m vom Strand entfernt. Der ist etwa 700 m lang und gehoert dem einheimischen Thai "Kun Meo" (Herr Katze). Seine Bungalow Anlage heisst Cashew Resort, eine Huette kann man fuer 300 Bhat pro Tag mieten. Das sind 7,50 Euro. Komfort kann man Insel ist ein echter Geheimtipp und perfekt geeignet zum Ab- oder Ausspannen - oder natuerlich nicht erwarten. Geschweige denn von Air Condition. Fenster auf, Meeresbriese rein und schon fertig ist die Klimaanlage. Bei klarem Wetter kann man die nahegelgenen Inseln von Myanmar (Birma) sehen. Hier auf Koh Chang herrscht noch ganztaegig absolute Ruhe. Die wird nur 3 Mal am Tag vom Geknatter des LKW Motors der Faehre unterborchen. Die auf gut neudeutsch zum "Chillen".
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17.11.2011 - Inselrundgang
Nur rumhaengen geht natuerlich auch nicht. Deswegen wir heute mal das Innere der Insel erkundet. Wirklich aufregendes gibt"s hier nicht zu sehen. Im Inneren befindet sich ein kleines Dorf mit einem Mini-mini-Supermarkt. Mit meinem Handy habe ich zwar Empfang aber das falsche Netz, also hier nicht nutzbar (nur das AIS-Netz funktioniert). Internet gibt"s auch nicht. Praktisch jedoch dass Kun Meo ein Notebook mit Internetanschluss ueber das Mobilfunknetz hat denn ich muss meinem Bekannten Charlie dringend mitteilen wo ich gelandet bin damit er mic auch findet. Denn der kommt heute in Phuket an. Der Internetanschluss ist jedoch dermassen A****langsam dass es fast 10 Minuten dauert bis ich meinen Mailaccount geoeffent habe.
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18.11.2011 - Mamas Restaurant
Heute frueh schaue ich mir zunaechst mal das "Fuettern der Moenche" an. Die Einheimischen bringen den Moenchen Essen und Almosen zum Tempel. Zunaechst wird jedoch zu Buddha gebetet, erst dann gegessen. Die muessen morgens richtig reinhauen da es die einzige Mahlzeit des Tages sein wird.
Am Nachmittag mache ich mich auf den Weg zu Mama"s Restaurant. Das liegt 2 km suedlich von hier hoch oben auf einem Felsen am Meer und ist bekannt fuer seine vielfaeltige Kueche. Ausser Thai-Food findet man auch andere Gerichte aus der ganzen Welt auf der Speisekarte. Ob italienisch, chinesisch, mongolisch oder japanisch - es fehlt an nichts. Von der ganzen Insel kommen die Touris hierher um sich den Bauch zu fuellen. Natuerlich gibt es auch deutsche Gerichte wie Frikadellen, Kartoffelpuffer oder Wiener Schnitzel mit Pommes. Und das alles zu absolut guenstigen Preisen. Beigebracht hat das den Thais der waschechte Bayer "Franz" den hier alle wegen seines Umfangs nur "Lung Chang" nennen (Onkel Elefant). Ich entscheide mich fuer gruene Spargel mit gekochten Kartoffeln und Spiegelei fuer umgerechnet 2,50 Euro. Es schmeckt total lecker - (fast) so gut wie zuhause.
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19.11.2011 - Ruhetag
Heute wird nicht unternommen denn man sollte nicht nur den Feiertag sondern auch mal einen Urlaubstag heiligen.
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20.11.2011 - Noch ein Ruhetag
Da das mit dem Ruhetag gestern so gut geklappt hat, steht heute nochmals dasselbe Programm an - also NICHTS!
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21.11.2011 - Weiterreise nach Phuket
Genug ausgeruht. Heute frueh geht"s wieder runter von der Insel und weiter nach Phuket wo ich mich mit meinem Kumpel Charlie treffen werde. Auch im Restaurant Captain Hook meines frueheren Arbeitskollegen Peter werde ich vorbeischauen.
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22.11.2011 - Phuket
Ueber Phuket gibt"s nichts (neues) zu berichten. Da herrscht nach wie vor Massentourismus. Man liegt am Strand, faehrt mit dem Moped durch die Gegend, goennt sich gutes Essen und abends ein paar Bier an der Bar - that"s it! Und das wird die naechste Woche so bleiben. Nachzulesen in frueheren Berichten.
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28.11.2011 - Flug von Phuket nach Chiang Mai
Der Airbus A320 bringt Charlie und mich in 2 Stunden sicher von Phuket nach Chiang Mai im Norden Thailands. Wie bereits im vorigen Jahr mieten wir uns im Lanna Lodge Hotel ein, wo wir schon bestens bekannt sind. Das Klima im Norden ist wesentlich angenehmer als im Sueden. Die Luftfeuchtigkeit ist lange nicht so hoch und nachts kuehlt es auf unter 20 Grad ab. Vergleichbar mit Hochsommertagen in Deutschland.
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29.11.2011 - Ruhetag in Chiang Mai
Nur einfach so zum Spass sind wir nicht nach Chiang Mai gekommen. Wir wollen hier ne Mopedtour machen. Und dazu benoetigenwir noch einen fahrbaren Untersatz. Da die Motorraeder hier nicht unter 20 Euro am Tag zu mieten sind wird die Tour keine Motorradtour sondern tatsaechlich ne Mopedtour werden. Die kann man naemlich schon fuer 3 Euro pro Tag mieten weil die zu hunderttausenden, vermutlich millionenfach in Thailand herumfahren. Schon die Kleinkinder fahren damit zur Schule. Den Thais scheint das Mopedfahren angeboren zu sein. Was umgekehrt nicht heisst, dass die auch immer sicher und unfallfrei fahren. Es gibt kaum einen Einheimischen der noch keine Narben von einem Sturz vorweisen kann. Helmpflicht besteht auch. An die halten sich jedoch die wenigsten. Die Plastikhelme hier bieten recht wenig Schutz. Da koentte man sich auch ne Salatschuessel auf den Kopf setzen. Jedenfalls haben wir nach langer Suche zwei Honda Wave mit 110 bzw. 125 ccm Hubraum und Einspritzmotoren bei "Mr. Mechanic" angemietet. Der Name buergt fuer Qualitaet denn die Honda"s sind in technisch einwandfreiem Zustand und haben vorne Scheibenbremsen (wichtig fuer die anstehenden Berg- und Talfahrten).
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30.11.2011 - Fahrt zum Doi Inthanon
Gegen Mittag brechen wir mit nur wenig Gepaeck auf und fahren zunaechst etwa 60 km Richtung Sueden zum Doi Inthanon Nationalpark. Am Eingang wir man gleich mal zur Kasse gebeten: 200 Bhat Gebuehr und noch mal 40 fuers Moped. Im Vergleich dazu kommen die Thais mit 50 Bhat davon. Wie ungerecht die Welt doch ist. Am Parkeingang lohnt ein Stop nach wenigen Kilometern am Wachirathan Wasserfall. Jetzt faehrt man Richtung Westen ca 40 km immer bergauf zum mit 2565 m hoechsten Berg Thailands, dem Doi Inthanon. Am Viewpoint kurz vor dem Gipfel wird man dann nochmal abkassiert. Mit einem Euro (40 Bhat) vergleichsweise wenig. Das muessen die Thais von den Oesterreichern gelernt haben.
In Nordthailand ist es jetzt Winter. Das bedeutet, dass die Temperaturen auf demjDoi Inthanon nachts bis zum Gefrierpunkt fallen koennen, Schnee faellt jedoch nicht. Heute ist es hier oben etwa 20 Grad warm, bzw. Grad kalt fuer die Thais. Wir sind die einzigen im T-Shirt. Die Einheimischen haben alle warme Sachen an denn es ist ja Winter. Und auch wir sehen zu, dass wir wieder an Hoehe verlieren, denn weiter unten wird es doch angenehm waermer. 30 km weiter erreichen wir unser Tagesziel, die kleine Provinzstadt Mae Chaem wo wir im Pam View Guesthouse fuer 350 Bhat unterkommen. In diesem Nest sind wir fast die einzigen "Farangs" (Auslaender) und werden oefters argwoehnisch aber nicht unfreundlich von oben bis unten gemustert. Daraus ergeben sich einige interessante Begegnungen mit den Einheimischen. Z.B. setzt sich an der Dorfkneipe ein sturzbetrunkener Mann zu uns an den Tisch und bequatscht uns unaufhoerlich. Eine Unterhaltung ist jedoch unmoeglich denn der kann kein englisch und auch seine Muttersprache scheint er in diesem Zustand verloren zu haben. Als die Gaeste dann nach Hause gehen stellt sich heraus, dass es der Wirt selbst ist. Das Geld fuer die Rechnung kann er auch nicht mehr entgegen nehmen in seinem Zustand. Man steckt es einfach in die Tasche seiner Schuerze und holt sich das Wechselgeld selbst heraus. Anscheinend hat siche dies Geschaeftspraxis so bewaehrt.
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01.12.2011 - Mae Hong Son
Das heutige Etappenziel heisst Mae Hong Son, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im aeussersten Nordwesten Thailands, nur etwa 10 km entfernt von der Grenze nach Birma. Bis dorthin sind es 160 km. Der erste Abschnitt bis Kun Yuam verlaeuft auf holprigen mit Schlagloechern uebersaehten Strassen in hunderten von Kurven bergauf und bergab. Man wird ganz schoen durchgeschuettelt auf den Mopeds. Denen scheint das wenig auszumachen, uns dagegen um so mehr. In Mae Hong Son leben nur etwa 2% Thais. Der groesste Teil der Bevoelkerung sind Shan. Deren Gebiet reicht ueber Birma bis Suedchina. Im Friend House uebernachten wir fuer guenstige 300 Bhat direkt in der Stadtmitte an einem kleinen See mit Blick auf die Tempelanlage des Wat Cham Kam. Der Tourismus haelt sich hier noch sehr in Grenzen.
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02.12.2011 - Fahrt nach Pai
Vor der Abfahrt machen wir noch einen Boxenstopp beim Honda-Haendler. Wir lassen uns von einem jungen Thai die Ketten der Mopeds schmieren und nachspannen. Der erledigt das mit viel Geschick im Handumdrehen. Was uns verwundert ist, dass die nicht mal Geld dafuer wollen. Wir geben dem Thai jeder 20 Bhat Trinkgeld um unser Gewissen zu beruhigen. Der freut sich diebisch denn die 40 Bhat sind vermutlich ein Drittel seines Tagesverdienstes. In Mae Hong Son sollte man nicht verpassen die Tempelanlagen des Wat Phrathat bzw. Doi KKong Mu zu besuchen. Denn die liegen auf einem Berg von wo aus man eine tolle Aussicht auf die Stadt sowie das umliegende Gebirge bis nach Myanmar hat. Aber wir sind ja wie schon erwaehnt nicht zum Vergnuegen hier sondern zum Mopedfahren. Und so quaelen wir die Honda"s den naechsten Pass zum naechsten Viewpoint hoch und auf der anderen Seite wieder runter zum Staedtchen Soppong. Unser Tagesziel Pai liegt jedoch im naechsten Tal. D.h. noch einen Pass hoch, noch einen Viewpoint mitnehmen und wieder zahlreiche Kehren runter bis Pai.
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03.12.2011 - Pai
Pai ist die einzig groessere Stadt im Nordwesten Thailands zwischen Mae Hong Son und Chiang Mai. Auch hier sind die Thais in der Minderheit. Es siedeln vorwiegen Shan und Chinesen hier an. Auch viele Auslaender haben sich hier niedergelassen. Dazu kommen noch Backpacker aus aller Welt die in den zahlreichen Cafes, Bistros und Kneipen Ruhe suchen. Die wird eigentlich nur abends gebrochen wenn in der "Walking Street" im Innenstadtbereich der Nachtmarkt viele Menschen anlockt. Vor allem dieses lange Wochenende sind viele Thais unterwegs. Denn am Montag hat der Koenig Geburtstag und das muss gefeiert werden. Auch wir unternehmen heute nur eine kleine Tour und bleiben eine weitere Nacht hier in unserer Unterkunft, dem "Golden House" (auch nur 10 Euro die Nacht).
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04.12.2011 - Von Pai nach Chiang Dao
Auch unseren Mopeds hat der Ruhetag gut getan. Die muessen heute wieder Hoechstleistung bringen. Der naechste Pass Richtung Chiang Mai steht an. Unterwegs treffen wir ne groessere Gruppe von Bikern, allesamt Thais die aus Bangkok in den Norden gefahren sind. Doch die kommen im Konvoi mit ihren grossen Maschinen auch nicht schneller voran als wir. Fuer heute ist das der einzige und letzte Pass. Danach geht"s ueber eine Ebene zunaechst Richtung Chiang Mai und danach Richtung Norden in eine weitere Bergregion an der Grenze zu Myanmar. In der kleinen Provinzstadt Chiang Dao uebernachten wir fuer 390 Bhat im KANYA BOUTIQUE HOTEL.
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05.12.2011 - Fahrt in der Grenzregion Birmas
Schon wenige Kilometer nach der Abfahrt verpassen wir ne Abzweigung und bemerken das erst ne Stunde spaeter. Den Fehler wiedergutzumachen und eine Abkuerzung zu nehmen schlaegt krass fehl. Wir verfahren uns total und finden erst ne weiter Stunde spaeter wieder eine "Zubringerstrasse" auf unseren urspruenglich geplanten Weg. Doch der Zubringer erweist sich als Gluecksfall: Die Strasse endet in enem sehr steilen Pass etwa 10 km bergauf. Teilweise muss man in den ersten Gang schalten um die Steigung zu ueberwinden. Oben angekommen passiert man einen Militaercheckpoint. Danach fuehrt der Weg etwa 20 km auf einem Kamm entlang mit toller Aussicht auf die Bergwelt Birmas. Erst nachmittags gegen 14 Uhr erreichen wir die Strasse die wir eigentlich fahren wollten. Doch die endet schon nach 10 km in eine Schotterpiste. Und laut Landkarte geht das noch 40 km weiter so. Uns bleibt nichts anderes uebrig, als diese Tagestour abzubrechen und die Heimreise nach Chiang Mai anzutreten. Bedeutet fuer uns etwa 100 km auf dem Highway zurueckzulegen was in knapp zwei Stunden auch erledigt ist.
Uebrigens feiert heute der Koenig von Thailand seinen 84. Geburtstag. Leider liegt er schon seit ein paar Jahren krank im Hospital. Warum deshalb heute striktes Alkoholverbot angeordnet ist erschiesst sich mir nicht. Alle Bars und Kneipen haben zu. Nur die Restaurants haben geoffnet. Doch etwas abseits finden wir ne Kneipe die das Bier als Kaffee getarnt in Bechern ausschenkt. Habe noch nie so viel Kaffee an einem abend getrunken.
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06.12.2011 - Ruhetag
Nach der doch etwas anstrengenden Mopedtour ist heute nur Ruhe und Ausschlafen angesagt.
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07.12.2011 - Doi Suthep
Nur Rumhaengen bringts auch nicht. Deshalb stehe ich heute um 7 Uhr (in der Fruehe !!!) auf, schnappe das Moped und fahre auf den nahe gelegenen Berg rauf wo sich die Tempelanlage des Doi Suthep befindet. Deshalb so bald, da ab 8 Uhr die ersten Touristen mit Sammeltaxis und Minibussen angekarrt werden und die Anlage stuermen. Aber vor acht Uhr ist die Tempelruhe noch nicht gestoert. Ausserdem bringt das den Vorteil, dass noch niemand an der Kasse steht und man keinen Eintritt bezahlen muss. Das kommt mir als Schwabe natuerlich sehr entgegen.